Methoden der Entspannungstherapie

Methoden der

Entspannungs-Therapie


Ich arbeite in der EntspannungsTherapie mit verschiedenen Entspannungsverfahren unterschiedlicher Kulturen, die langjährig wissenschaftlich erforscht und erfolgreich praktiziert wurden. Die jeweils passenden Methoden

ergeben sich aus der Betrachtung des Menschen und dessen Themen. Selbstverständlich beziehe ich die traumasensible Herangehensweise in der Auswahl der Entspannungsmethoden ein.



Atemtechniken 

u.a. verschiedene Pranayama-Atemtechniken aus dem Yoga, Holotropes Atmen, Der verbundener Atem


Atem ist Leben. Durch bewusstes und tiefes Atmen versorgen wir uns mit Sauerstoff und feinstofflicher Lebensenergie (Prana / Chi) und scheiden beim Ausatmen die anfallenden Stoffwechselschlacken aus. Wenn wir viel Lebensenergie in uns haben, fühlen wir uns klar, heiter und haben eine lebensbejahende Haltung. Der Atem ist das Bindeglied zwischen Körper, Geist und Gefühl, also dem gesamten Leib. Somit ist es äußerst gesundheitsfördernd, das Bewusstsein auf die Atmung zu richten und zu erlernen, sie zu lenken. Mit dem bewussten Atmen setzt tiefe Entspannung ein.




Achtsamkeitstraining 

Im Achtsamkeitstraining werden wir uns bewusst der direkten Umwelt, des Körpers und der Gefühle gewahr. Dabei lassen wir uns nicht von Gedanken, Erinnerungen, Fantasien. usw. ablenken, sondern richten unsere Aufmerksamkeit gezielt auf den Augenblick, ohne diesen zu bewerten. Es entsteht eine umfassende, klare, hellwache Offenheit für die gesamte Fülle der Wahrnehmung und damit Entspannung, da Eindrücke wertfrei und nicht mehr reizüberflutend empfunden werden.




PMR/PME - Progressive Muskelrelaxation /-entspannung


nach Edmund Jacobson


Bei der Progressiven Muskelentspannung werden verschiedene Muskelgruppen in einer bestimmten Reihenfolge bewusst angespannt und nach einer kurzen Phase des Spannung Haltens wieder entspannt. Es wird die Aufmerksamkeit auf die unterschiedlichen Empfindungen während des Wechsels zwischen Anspannung und Entspannung gelenkt. Hierdurch verbessert sich die Körperwahrnehmung. Nach einer Zeit des Übens können Praktizierende die Anspannung bzw. Entspannung willentlich herbeiführen und somit alltagstauglich umsetzen.




Autogenes Training


nach Dr. Johannes Heinrich Schultz


Das Autogene Training ist ein Entspannungsverfahren, das als Selbsthypnose aufgefasst werden kann, also auf Autosuggestion basiert. In einem veränderten, tief entspannten, doch bewussten Zustand kann sehr einfach mit dem Unterbewusstsein in Kontakt getreten werden. Da das Unterbewusstsein sowohl die Imagination, also das vorgestellte Bild, gleichwertig behandelt, wie tatsächlich Erlebtes und daraus resultierend Körperreaktionen und Gefühle kreiert, ist es dem Praktizierenden möglich, selbstwirksam und direkt einen positiven, wohltuenden, stärkenden, heilsamen Einfluss auf das eigene Leben zu nehmen. Hierfür werden einfache Formeln geübt, die den Körper und Geist in einen tief entspannten Zustand versetzen, Nach einiger Zeit des Praktizierens kann dieser tief entspannte Zustand mittels weniger Impulse selbst, nachweislich und alltagstauglich ausgelöst werden.




Hypnose


Mittels der Hypnose gelangt der Mensch in einen veränderten Bewusstseinszustand, in dem die Wahrnehmung eingeschränkt ist und sich komplett nach innen dreht, auf die eigenen Gedanken und Gefühle hin. Dies geschieht nicht willenlos, ist kein Schlaf oder eine Ohnmacht.  Der Wille wird auf einen Punkt fokussiert (Gedanke, Glaubenssatz, schöne Vorstellung). In der Hypnose wird ein Zustand tiefer Entspannung erreicht, in dem besonders intensiv mit dem Unterbewusstsein in Kontakt getreten werden kann. (wie beim Träumen in der REM-Phase) Das Unterbewusstsein nimmt in diesem Zustand Wünsche (Suggestionen) besonders klar auf, wodurch sie in unser künftiges Verhaltensmuster integriert und umgesetzt werden, eher noch als bei einer Wunschäußerung im normalen Wachzustand. Somit lassen sich gezielt tiefe Entspannung und Änderung der Verhaltensmuster erreichen.




Fantasie-, Märchen- und Traumreisen


Nach einer Körperentspannung wird über die Imagination einer öffnenden Fantasie-, Märchen- oder Traumgeschichte, die viele angenehme Sinneseindrücke enthält, in die eigenen inneren Bilder geführt. So können sich innere Kraftorte, Orte der Sicherheit, Orte der Weisheit oder Ruheorte aufspüren  oder installieren lassen. Fantasie-, Märchen- und Traumreisen führen in einen tiefen Ruhe- und Erholungszustand.


Katathymes Bilderleben


nach Hanscarl Leuner


Nach einer Körperentspannung wird eine tagtraumartige Imagination eines Bildes (z.B. Landschaftsbild) vorgegeben. Der/die Imaginierende kann sich in der Fantasie in diesem häufig realen Erleben im ausweitenden dreidimensionalen Raum bewegen. Die Fantasie/ der Traum ist eine Abbildungsebene von etwas, das mental verarbeitet wird. Aufsteigende Bildinhalte werden unmittelbar mitgeteilt. Es sind in Bilder gebrachte Gefühle. Der Tagtraum wird begleitet, nach bestimmten Regeln strukturiert und beeinflusst. Von dort aus geschieht eine Wirkung auf die Realität.


Klangmeditationen, Klangtrance


Mittels des Hörens und Einsinkens in die Klänge besonders obertonreicher Instrumente (z.B. Gongs, Klangschalen, Klangröhren, Monochord, Obertongesang usw.) und ihrer Frequenzen gelangen Körper und Geist in einen tief entspannten, erfüllenden  Zustand.




Meditation


Die unzähligen Formen der Meditation haben alle ein Ziel: Innere Ruhe wird durch geistiges nach Innen wenden erreicht. In passiver oder aktiver Form führen Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen in den Zustand gedankenloser Bewusstheit und tiefer Entspannung. Meditationsübungen senken unter anderem die Konzentration von Stresshormonen im Blut, verlangsamen die Gehirnwellen (Theta-Wellen) und aktivieren das vegetative Nervensystem. Es entsteht eine Klarheit über das eigene Sein.

Ich habe Einweihungen in verschiedene passive und aktive Meditationsformen erhalten, die ich gerne weitergebe. Welche Form der Meditation für Dich passend ist, können wir zusammen herausfinden.



Yoga


Der Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die einen ganzheitlichen Ansatz vertritt, hin zum Einswerden mit dem Bewusstsein.  Im Yoga werden geistige und körperliche Übungen praktiziert, um in den Einklang von Körper, Geist und Seele zu finden. Es gibt zahlreiche Yogastile, die ihren Fokus auf unterschiedliche Kernpunkte in der Ausübung richten.

In der EntspannungsTherapie kommt eine speziell zusammengestellte, Tiefenentspannung auslösende Yoga-Folge zum Einsatz, bestehend aus Mantra-Meditation, Yoga-Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemtechniken) und Meditation.



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